Studentenkonzepte bei Absicherung

Wichtigste Absicherung gegen zentrales Lebensrisiko

Nutzen Sie dabei Studentenkonzepte

Jeder fünfte in Deutschland wird in seinem Leben berufsunfähig. Das ist nicht nur ein Schicksalsschlag, sondern kann auch die Existenz bedrohen. Trotz jahrelanger Aufklärungsarbeit durch Verbraucherzentralen und die Bundesregierung sowie aktuell wieder vermehrter Berichterstattung wird das Risiko, berufsunfähig zu werden, aktuell von vielen Menschen immer noch unterschätzt. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit.

 

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist schon für Studenten ein Muss.
In jungen Jahren gibt es die elementare Absicherung besonders günstig.

Die Welt vom 30.08.2010

Laut Stiftung Warentest, Verbraucherverbänden und Versicherungsratgebern ist eine private Berufsunfähigkeitsversicherung heutzutage unerlässlich. Da das Angebot unübersichtlich ist und es wichtig ist auf die Bedingungen zu achten, empfehle ich, sich vor Abschluss mit mir zu einem kostenfreien Beratungsgespräch zu treffen.

Generell gilt der Grundsatz: Früh abgeschlossen spart langfristig Geld!

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Frühzeitiges Handeln von Experten empfohlen

BU-Schutz bereits für Studenten & Doktoranten ein Muss

Laut Stiftung Warentest, Verbraucherverbänden und Versicherungsratgebern ist eine private Berufsunfähigkeitsversicherung heutzutage unerlässlich. Hierbei geht es um die Absicherung eines zentralen Lebensrisikos. Um frühzeitig die richtigen Fundamente für später zu legen empfiehlt es sich dabei bereits während des Studiums auf Studentenkonzepte zurückzugreifen. Wichtig ist auf die Bedingungen zu achten. So zählen zu den wichtigen Punkte beispielsweise, dass bereits ab einem Berufsunfähigkeitsgrad von 50 % gezahlt wird, eine garantierte Rentensteigerung als Inflationsschutz vereinbart ist und dass auf die so genannte abstrakte Verweisung verzichtet wird. Dann bekommt man die volle BU-Rente auch in dem Fall, wenn noch andere Tätigkeiten ausgeführt werden könnten.

Warum benötigen gerade Akademiker diese Absicherung?

Im Jahr 2001 wurde für alle, die nach dem 01.01.1961 geboren wurden, festgelegt, dass es von staatlicher Seite her keine Absicherung mehr gibt. Diese Leistungen hat der Staat voll in die private Hand gelegt. Es gibt nur noch eine kleine Erwerbsunfähigkeitsrente wenn man nicht mehr in der Lage ist drei Stunden irgendeiner Tätigkeit nachzugehen. Da das Einkommen von Akademikern in der Regel über dem Durchschnittseinkommen liegt, ist der Absicherungsbedarf auch höher. Hinzu kommt, dass viele Akademiker eine sehr zeitaufwendige und spezielle Ausbildung genossen haben und der Wert dieser Ausbildung abgesichert werden muss.

Antworten auf die wichigsten Fragen

Besonderheiten gelten für Mitglieder eines Versorgungswerks?

Mitglieder von Versorgungswerken sind meisten auch für den Fall der Berufsunfähigkeit abgesichert. Doch gerade für Mitglieder von Versorgungswerken ist eine private BU-Absicherung sehr wichtig – Die meisten Versorgungswerke zahlen eine Rente nämlich nur bei 100-prozentiger Berufsunfähigkeit!

Ein Tipp an alle Mediziner: Achten Sie auf spezielle Medizinerklauseln.

Dienstunfähigkeit oder Berufsunfähigkeit?

Besonderheiten für Beamte & Lehrer beachten:

Für Beamte und Lehrer mit dem Ziel der Verbeamtung gelten besondere Bestimmungen. Deswegen müssen sie eine Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen. Fragen zu den Besonderheiten bei der Absicherung von Beamten und Lehrern beantworte ich Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch.

Welche Lücken müssen abgesichert werden?

Da im Fall der Berufsunfähigkeit (kurz: BU-Fall) keine weitere Zahlung an die Rentenkasse geleistet wird und i. d. R. auch keine Private Altersvorsorge mehr bezahlt werden kann, entsteht das Problem der Altersarmut. Wovon wird der Lebensstandard im Alter gehalten? Es muss also mit spätestens 67 genügend Kapital vorhanden sein, um eine monatliche Rente ausgezahlt zu bekommen oder die BU-Rente muss bis zum Lebensende gezahlt werden.

Zur Beantwortung dieser Frage sollte man 2 Zeiträume im Leben unterscheiden:

Folgende Lösungsmöglichkeiten existieren:

1. Berufsunfähigkeitsversicherung mit lebenslanger Zahlung

Das versicherte Endalter sollte gleich dem Renteneintrittsalter mit 67 sein. Wenn in dieser Zeitspanne eine Berufsunfähigkeit eintritt, wird ab diesem Zeitpunkt die Rente bis zum Lebensende gezahlt. Die Prämie ist natürlich höher als eine Absicherung mit einer Zahlung nur bis zum versicherten Endalter.

2. Berufsunfähigkeitszusatzversicherung mit Zahlung bis 67

Auch hier sollte das Endalter bei 67 liegen. Allerdings wird die Rente auch nur bis zum Endalter gezahlt. Dadurch ist diese Absicherung deutlich günstiger. Gleichzeitig zur BU schließt man hier einen Sparplan in Form einer Rentenversicherung mit einer Beitragsbefreiung und Passivdynamik in Höhe von bis zu 10 Prozent ab. Dies bedeutet, dass im Fall einer BU nicht nur der aktuelle Sparbeitrag weitergezahlt wird, sondern dieser Beitrag wird jedes Jahr um 10 Prozent auf Kosten der Gesellschaft angehoben. Dadurch wird erreicht, dass im Alter ein höheres Kapital zur Verrentung zur Verfügung steht.

Vorteile der 2. Lösung:

  • Sparbeiträge stehen auf jedem Fall im Alter zur Verfügung und
  • über die Schicht 1 (Basisrente) bekommt man diese Kombination steuerlich gefördert, allerdings erst sobald man Steuern zahlt.

Bis zum Rentenalter soll die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit (kurz BU) dafür sorgen, dass die Zahlung einer monatlichen Rente als Ersatz für das Gehalt in Form eines Mindesteinkommens gewählt wird.

Für den Zeitraum nach Renteneintritt sollte frühzeitig auch die Vermeidung der Altersarmut beachtet werden. Da im BU-Fall keine weitere Zahlung an die Rentenkasse geleistet wird und in der Regel auch keine Private Altersvorsorge mehr bezahlt werden kann, entsteht das Problem der Altersarmut. Wovon wird der Lebensstandard im Alter gehalten? Es muss also mit spätestens 67 genügend Kapital vorhanden sein, um eine monatliche Rente ausgezahlt zu bekommen oder die BU-Rente muss bis zum Lebensende gezahlt werden.

Welche Höhe sollte abgesichert werden?

Dies ist eine individuelle Entscheidung. Von Experten wird eine Absicherung von 80 % des Nettoeinkommens empfohlen. Allerdings kostet jeder Euro, der abgesichert wird auch zusätzliche Prämie. Um hierbei die richtige Höhe für sich zu ermitteln, empfiehlt es sich eine BU-Höhe zu wählen, bei der der derzeitige Lebensstandard erhalten bleiben kann. Somit sollte mindestens ein ausreichendes Mindesteinkommen abgesichert sein, damit man im Ernstfall wirtschaftlich betrachtet das eigene Leben normal weitergeführt werden kann.

Studenten & Doktoranten können im Rahmen besonderer Konzepte maximal 1.250,- Euro absichern, obwohl das Einkommen in dieser Lebensphase in der Regel geringer ist. Da Studenten & Doktoranten aus Erfahrung über ein niedriges Einkommen zu dieser Zeit verfügen, bieten einige Gesellschaften spezielle Studentenkonzepte an.

Ab wann sollte man eine BU-Absicherung abschließen?

Sobald wie möglich. Empfohlen wird zu Beginn der ersten Ausbildung, bzw. mit Beginn des Studiums. Dies hat zwei Gründe: Einerseits wird die Prämie auch aufgrund des Eintrittsalters berechnet. Je jünger man ist, desto günstiger ist die zu zahlende Prämie. Und das bis zum Laufzeitende. Früh abgeschlossen spart langfristig Geld.

Noch viel wichtiger ist der zweite Grund. BU-Versicherer prüfen bei Antragsstellung den Gesundheitszustand des Kunden. Die Gesellschaften sind nicht verpflichtet jemanden zu versichern. Bei gesundheitlichen Problemen kann es zur Ablehnung oder Erschwernissen (Ausschluss, Zuschlag) kommen. So kann eine “kleine” Sportverletzung, die man selber nicht so wichtig nimmt, dazu führen, dass man sich später nicht mehr versichern kann.

Fazit: Solange man gesund ist, sollte man sich absichern.